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Channel: Kommentare zu: Der neue Sunny Boy Smart Energy im Praxistest
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Von: Peter Neufeld

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Hallo, gibt es hierfür eine Empfehlung für die Batterieparameter?
so dass die Batterie möglichst lange „lebt“?

z.B. Maximale Batterieentladeleistung, Maximale Batterieladeleistung, Minimale Batterieentladeleistung, Minimale Batterieladeleistung


Von: Lucas Unbehaun

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Hallo Peter,

die Einstellungen sind bereits bei Lieferung ab Werk perfekt auf die Komponenten abgestimmt. Du solltest nur noch je nach Region ggf. die untere Entladegrenze anpassen. Informationen hierzu findest du in der Anleitung.

Viele Grüße, Lucas

Von: Schlick Dieter

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Ich betreibe eine solche Anlage seit 9.11.2016. Nach meinen Erfahrungen ist mir das System viel zu träge in seinen Reaktionen und es ist nicht möglich auf Einspeisung ganz zu verzichten. Es muss mindestens ein Wert von 10% Einspeisung der Gesamtleistung KW/P eingestellt sein damit das System überhaupt mit dem Speicher arbeitet.

Dabei beobachte ich, dass die Trägheit des Systems zu oft dazu führt, dass viel zu viel in das Netz eingespeist wird, was ich gerne selbst verbraucht würde und könnte. Insbesondere bei sehr schnell wechselnder Stromproduktion, also wenn die Module nicht gleichbleibend produzieren, sondern diese Produktion in der Höhe stark variieren.

z.B. Stromproduktion 800Watt, Selbstverbrauch aktuell 300 Watt, wird sofort verbraucht, verbleiben 500 Watt, davon wird die Battere entweder gar nicht, oder mit nur 100 Watt geladen, 400 Watt gehen ins Netz. Der Wechselrichter versucht, einen Mittelwert zu finden der stabil ist um die Batterie auch bei wechselnder Produktion mit gleichbleibendem Wert zu laden, die Differenz geht ins Netz.

Es wäre wünschenswert ein System, das schneller reagiert und die volle Produktion, auch bei wechselnder Produktionshöhe, vollkommen in die Batterie zu speisen, zumindest so lange bis die Batterie voll ist, und erst dann das Netz als Ausgleich von Spannungsspitzen zu gebrauchen.

Und es wäre wünschenswert, ein System, das auf Netzeinspeisung vollkommen verzichten kann, und statt dessen die Batterie als Puffer alleine verwenden kann, also nicht mehr das Netz als Puffer verwenden muss, weil der Wechselrichter in seiner Reaktion zu träge ist.

Ich habe nämlich sowohl auf Registrierung als auch auf Anmeldung als Gewerbe vollkommen verzichtet, weil ich zu dem Schluss gekommen bin, dass sich die Vorteile und die Nachteile gegenseitig aufwiegen und am Schluss sogar ein Negativsaldo sein könnte. Ich verzichte deshalb auf jegliche Einspeisevergütung und Gewerbeanerkennung. Das kann das System leider nicht gut genug.

Von: Schlick

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weitere Erfahrung am heutigen Tag.
Bei stärkerer Sonneneinstrahlung produzieren die Photovolatikmodul derzeit ca. 1200 Watt, wovon kontinuierlich ca. 450 Watt ins Netz eingespeist werden, statt die Batterie zu laden. Die Batterie wird konitnuierlich nur mit ca. 400 Watt geladen, also mit weniger, als ins Netz gehen. Und das, obowhl ich eigentlich überhaupt keine Einspeisung ins Netz haben möchte. Würde nun die volle Power auf die Batterie gehen, würde auch in Wintertagen die Batterie erheblich besser geladen werden. Warum nur geht so viel ins Netz, wovon ich überhaupt nichts habe (da auf Netzeispeisevergütung verzichtet) die Batterie aber nur mit der Hälfte des verfügbaren Photovoltaikstroms geladen wird. Das ist doch unbrauchbar so eine Regelung. Kann man das nicht ändern?

Von: Lucas Unbehaun

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Hallo Herr Schlick,

vorneweg: wir müssen die Kommentare immer erst händisch frei schalten, deshalb kann es sein, dass die Kommentare über das Wochenende nicht sichtbar sind, weil sie niemand freischaltet.

Zu Ihrer Frage:
Wir empfehlen, dass Sie sich mit Ihrem Installateur in Verbindung setzen und sich beraten zu lassen. Alternativ können Sie auch unter der +49 561 9522-2499 unsere Service Line kontaktieren.

Viele Grüße, Lucas

Von: Matthias

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Hallo,
ich habe aktuell einen Stromverbrauch von 2500 kwh im Jahr. Ich beabsichtige eine PV – Anlage mit Speicher zu erwerben. Aufgrund der geplanten Förderung darf diese Anlage keinen Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Es soll also nur der eigene Strombedarf abgedeckt werden. Ich interessiere mich in besonderem Maße für den Sunny Boy 3600 Energy. Meine Frau und ich sind tagsüber auf Arbeit. Wir verbrauchsen also Abends mehr Strom als am Tag. Ich strebe eine größtmögliche und zugleich wirtschaftliche Autarkie an. Wieviel kw Peak (Solarpanel) würden sie mir für meine Anforderungen in Kombination mit dem Sunny Boy 3600 Energy empfehlen?
Viele Grüße,
Matthias

Von: Viktoria Mai

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Hallo Matthias,

für dein Anliegen ist ein Beratungsgespräch notwendig, dieses können wir nicht über das Internet gewährleisten. Wir empfehlen daher, dass du dich an einen unserer Fachpartner wenden solltest. Bei deiner Hilfe nach einen Fachpartner in deiner Nähe kann dir unsere Fachhandwerkersuche helfen (https://www.sma.de/home-systems/fachhandwerkersuche.html).

Viele Grüße
Viktoria

Von: Stephan Ruhnke

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Hallo Freunde des Stromspeicherns,

Mitsubishi bietet einen Outlander mit einer ca.13kW Batterie an, die sich über den Tag mit Solarstrom laden läßt und die Batterieladung später auch für den Hausverbrauch wieder entladen läßt.
Nach fünf Jahren holt man sich ein neues Hybridauto und hat dabei auch neue Akkus am Haus.

Oder man holt sich intervallmässig ein gebrauchtes Hybridauto mit gebrauchten Akkus, dann ist die Anschaffung nicht so teuer.

Weiterer Punkt: dort wo man noch umsonst Strom tanken kann, die Batterien aufladen und zu Hause verbrauchen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten ….


Von: Helmut K.

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Sehr geehrter Herr Kühn,
Sie schreiben oben „Hier erkennt er jedoch aus seinen Erfahrungen, dass der Tag sonnig wird und wenig Stromverbrauch tagsüber benötigt wird und stoppt den Ladevorgang für die reine Einspeisung ins öffentliche Netz. Erst gegen Mittag lädt er die Batterie voll.“
Ich habe mir den SB3600SE vor ein paar Monaten genau deshalb gekauft, weil ich nicht nur meinen eigenen el. Strom verbrauchen möchte, sondern vor allem auch, weil ich die Mittagsspitze unbedingt kappen möchte.
Nun habe ich wirklich schon viel versucht, aber der Akku wird immer sofort morgens aufgeladen und dann ist er oft schon vor 10 Uhr voll. Damit generiere ich ja de facto einen noch „schärfere“ Mittagsspitze… (installiert ist ein Energy Meter, Sunny Home Manager und der SB3600SE)
Bitte helfen Sie mir, dieses Problem zu lösen.
Vielen Dank schon mal im Voraus
Helmut K.

Von: Schlick

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Hallo,
das ist ganz meine Rede. Während des Tages wenn volatile Stromverbräuche auftreten, muss zu viel Strom aus dem Netz gezogen werden bevor das System auf Entladung umschaltet. Das ist wohl zum Schutz um weniger Ladungen/Entladungszyklen zu haben. Wäre es nicht sinnvoller mit 2 Batterien zu arbeiten. Eine davon immer im Ladezyklus wenn dies möglich und hohe Stromproduktion anfällt, und eine Batterie stets im Entladezyklus um hohe Stromverbräuche wenn sie auftreten (auch volatile) sofort decken zu können.

Ist dann eine Batterie voll, könnte das System dann einfach die Rollen der Batterien tauschen. Also die die bisher im Ladezyklus war und nun zu 100% vollgeladen ist, nun als Entladebatterie verwenden, und die andere Batterie, die bisher im Entlademodus war, nun als Batterie verwenden die nun so lange im Ladezyklus verbleibt bis sie wieder zu 100% geladen ist.

Das ergibt erheblich weniger Ladezyklen pro Batterie und die Langlebigkeit wird es danken. Außerdem hätte das System die Möglichkeit in Sekundenschnelle von Ladung auf Entladung umzuschalten, da es immer auf eine Batterie zugreifen könnte die gerade in diesem Lademodus sich befindet.

Weiter Vorteil daraus also, dass der Netrzbezug, der sich mit dem bisherigen System zwangsläufig immer in hoher ärgerlicher Höhe ergibt, wird fast vollständig eliminiert werden kann so lange noch Batterieladung vorhanden ist. Weil das System nicht abwägen muss ob und wann es die Modi wechselt um möglichst wenig Ladezyklen/Entladezyklen zu erreichen.

Von: Fantomas

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Hallo,
wie kann man die lange Umschaltzeit ( >90 Sekunden) von Netzbezug auf Batteriebetrieb verkürzen? Wenn ich morgens den Wasserkocher mit 2300 W anstelle, ist der Speicher zwar noch voll genug (ca. 20%), aber für mindesten 90 Sekunden wird Netzstrom verwendet. Dies ist sehr ärgerlich, denn nach ca. 120 Sekunden ist das Wasser heiß. ich habe also maximal 30 Sekunden Batteriestrom verwendet.
SB 5000 SE mit HM 2.0

Gruß
Fantomas

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